Die Kraft der URBÄUME

Alles begann damit, daß ich im Rheinland als Tochter eines Tlingit-Natives und einer deutschen Mutter geboren wurde.

 

Ich interessierte mich von Kindesbeinen an für die Natur und ihre Geschöpfe.

In späteren Jahren ritt ich stundenlang durch die Wälder und genoß diese Freiheit sehr.

 

Auch wollte ich unbedingt wissen, was es denn bedeutet, Native zu sein.

 

Die Ahnen unterrichteten mich darüber und brachten mir vieles bei.

So begann ich, mein schamanisches Sein zu leben.

 

Bei einem workshop wurde ich einmal gefragt, was ich denn am meisten liebe.

 

Zuerst nannte ich Hunde, denn es gibt keinen Moment in meinem Leben, wo wir keinen Hund als Gefährten zu Hause hatten. Außerdem ist eins meiner Totems die Wölfin.

Dann sagte ich „und Bäume“. Alle waren recht verwundert, doch ich weiß, welche Kraft Dir die Bäume schenken und sei es auch nur auf einem Waldspaziergang.

 

Viele Jahre später lernte ich Uragh Nhyr vom Lichtvolk der Yarkh kennen. Er ist der Hüter der Bäume und mein bester Freund.

 

Er nahm mich mit in andere Dimensionen und zeigte mir die alten Urwälder, als die Erde noch nicht von anderen Wesen besiedelt war. Ich war voller Staunen über die 30 Meter hohen Farne und riesigen Bäume. Alles stand dicht an dicht – einfach wunderschön.

 

Er sagte, auch wenn es diese Bäume zum Teil nicht mehr gäbe, existiere immer noch ein energetischer Abdruck davon. Diese Schwingung könne ich zu Heilzwecken einsetzen.

So zeigte Uragh Nhyr mir die Symbole der Urbäume, die ich erst einmal mit Bleistift in eine Kladde zeichnete.

 

Dann malte ich die Symbole auf runde Holzscheiben und brachte Bergkristallperlen und Amethystperlen an, die die Schwingung speichern.

 

Zum Schluß sollte ich im Wald nach Bartwurzeln suchen und diese unter den Holzscheiben anbringen mit jeweils einer Karneolperle.

Ja, ich bin selbst erstaunt. Ich habe tatsächlich Bartwurzeln gefunden.

Der Karneol steht für den Körper, der ein Kind der Erde ist und die Kraft aus der Erde bezieht und am Ende wieder zu ihr zurück geht.

 

Ich freue mich sehr, diese Schwingungen mit Euch zu teilen. Möget Ihr Euch daran erfreuen und Heilung finden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Atme tief in Deinen Herzraum ein.

Er befindet sich in der Mitte Deiner Brust.

Verbinde Dich mit Deiner dort innewohnenden Liebeskraft.

Nun schau Dir die einzelnen Symbole der Urbäume an.

Spricht Dich ein Symbol besonders an, so verbinde Dich über die Liebeskraft damit

und lasse diese Schwingung in Deinen Körper fließen.

 

Verweile damit, solange Du möchtest.

 

Du kannst dazu ein Ur-Mantra sprechen oder singen:

OM RA SE VIELL N’A DHUR N’A DHIVAT

 

Dies ist ein Geschenk der Alten Kraft für die Neue Erde, die bereits in der Entfaltung ihrer Schöpferkraft ist.